Heimische Sprinter haben Hallen-WM-Limit im Visier
Während Susanne Walli ihren Formaufbau ganz auf die Freiluft-EM in Paris Ende August richtet, haben Österreichs Top-Sprinter das Limit für die Hallen-Weltmeisterschaft im März in Nanjing (CHN) im Visier. Alexandra Toth (ATG) müsste über 60m ihre persönliche Bestleistung von 7,33s um ganze drei Hundertstelsekunden unterbieten, bei Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling/PB 6,65s) fehlen gar nur zwei Hundertstel aufs Nanjing-Ticket.
Vorjahrssiegerin Toth trifft einmal mehr auf Johanelis Herrera (ITA/PB 7,32s). Ins Duell um den Sieg sollte auch die bayrische Landesmeisterin Amelie Sophie Lederer (PB 7,35s) miteingreifen können. Ebenfalls am Start ist die OÖ-Nachwuchshoffnung Ina Huemer (IGLA long life/PB 7,90s).
Fuchs wird von seinem Trainingskollegen und Schweizer Meister Silvan Wicki (PB 6,65s) sowie Klubkollegen Andreas Meyer (ULC Riverside Mödling/PB 6,88s) gefordert. Alle drei haben ihren Finalplatz fix. Als „Zuckerl“ für die SprinterInnen werden im Hauptprogramm jeweils zwei 60m-Sprints angeboten. Sieben LäuferInnen sind fix gesetzt und haben damit zwei Auftritte garantiert. Im Vorprogramm geht’s um die zwei restlichen freien Plätze.