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LIVE Stream – jetzt online

Erstmals wured das Int. Gugl-Meeting Indoor live im Internet ausgestrahlt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit Streamster.tv, die neben den Tischtennis Cracks des LINZ AG Froschberg auch den 40. Int. Silvesterlauf in Peuerbach am 31. Dezember 2022 betreuten. Nun ist der Stream auch on Demand verfügbar. 

Zum Stream 

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Fotos Gugl indoor 2023

In Teil 2 unseres Rückblicks folgen einige Impressionen vom gestrigen Tag, der mit tollen Leistungen wie dem ÖLV-U23 Hallenrekord durch Caroline Bredlinger, der ihr ein Ticket zur U23 EM in Espoo in Finnland einbrachte oder dem weiten Sprung von Oluwatosin Ayodeji, der mit 7,61 m ebenfalls das U23-EM-Limit knackte.

Mehr Details und eine ausgezeichnete Zusammenfassung mit Interviews der Sieger hat Georg Franschitz vom ÖLV – der uns seit Jahren als wandelndes Lexikon begleitet – verfasst, daher möchten wir hier gleich an dieser Stelle auf die Homepage des ÖLVs verweisen.

Zum ÖLV-Bericht  

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Fotos Speedy-Cup

Der Speedy-Cup machte beim Gugl-indoor Station und für unsere „Stars von Morgen“ war Aufwärmen neben Stars wie Mike Rodgers oder Lokalmatadorin Susanne Gogl-Walli natürlich ein Highlight.  

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Gugl indoor auf ORF Sport plus

ORF Sport plus bringt am Sonntag, 05. Februar um 20:15 eine 45 minütige Zusammenfassung der Highlights unseres Leichtathletik-Meetings aus der Tips Arena in Linz. Dieser Beitrag wird wie gewohnt ab Ausstrahlung sieben Tage in der ORF TVthek online zu sehen sein. 

Zusätzlich kommt ein Kurzbericht am Sonntag um 13:35 auf ORF 1 in der Sendung Sportbild.

Alle Ausstrahlungstermine:
So, 05.02: 20:15
Di, 07.02: 00:15
Di, 07.05: 12:15
Mi, 08:02: 03:15

Quelle: ORF

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Pressekonferenz mit Mike Rodgers

Bei der heutigen Pressekonferenz im Olympiastützpunkt durfte das OK Team rund um Andy Mühlbach, Jan May und Peter Hiller mit US-Athleten Mike Rodgers einen Weltmeister und einen der aktuell schnellsten Männer über 60 m präsentieren, denn: 

„Traditionell stark besetzt ist auch der 60 m Lauf der Herren und es wird ein spannendes Duell zwischen dem amerikanischen Weltmeister Mike Rodgers, heuer schon 6,66 sek gelaufen, gegen Mario Burke aus Barbados, der bisher 6,67 sek auf seiner Liste stehen hat. In ihrem Sog versuchen der oö Spitzensprinter Alexander Penzenstadler und der Kärntner Vasily Klimov auf gute Zeiten zu kommen.“

Mike stellte sich nicht nur den Fragen der anwesenden Journalisten, er plauderte auch aus dem „Nähkästchen“ über das Leben als Profi Athlet und meinte abschließend, er fühle sich in Linz sehr wohl und hofft auf eine Verbesserung seiner Zeit auf 6,60 sek.

 

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Rückblick 2020 – Furioser Sieg für Verena Preiner

Das GUGL MEETING Indoor 2020 endete furios. Lokalmatadorin Verena Preiner gewann den neu eingeführten Hallen-Dreikampf in der Tips Arena mit 2.808 Punkten und übertraf damit alle Erwartungen.

Die 25-Jährige stellte im Kugelstoßen mit 14,90 m eine neue persönliche Bestleistung auf. Auch 60-m-Sprinter Markus Fuchs durfte sich über einen Sieg und eine neue persönliche Bestleistung (6,62 Sekunden) freuen. Fürs internationale Highlight sorgte Elzran Bibic.

Der Serbe stellte über 3.000 m eine europäische Hallen-Jahresbestleistung auf. „1.200 Zuschauer haben ein tolles Meeting gesehen. Das Feedback war ausnahmslos positiv“, strahlte Meeting-Direktor Peter Hiller.

„Mit 2.700 Punkten wäre ich schon richtig zufrieden. Ich glaube, die Gugl kommt Verena noch ein bisschen zu früh“, hatte Coach Wolfgang Adler vor dem Dreikampf in der TipsArena tiefgestapelt. Aber Verena Preiner präsentierte sich vor den 1.200 Zuschauern in beeindruckender Form.

Die 60 m Hürden absolvierte sie in guten 8,40 Sekunden. „Dabei hab‘ ich die letzte Hürde mit dem Knie touchiert. Da wollte ich zu viel.“ Im Kugelstoßen stellte Preiner mit 14,90 Metern eine neue persönliche Bestleistung auf. Im Weitspringen erreichte die Oberösterreicherin 6,21 m und gewann damit den erstmals durchgeführten Hallen-Dreikampf auf der Gugl mit sehr beachtlichen 2.808 Punkten.

„Es gibt für eine Mehrkämpferin nichts Schöneres, als vor heimischem Publikum so einen Hallen-Dreikampf bestreiten zu dürfen und dann noch zu gewinnen.“ Coach Wolfgang Adler lobte: „Es ist traumhaft, was Verena hier abgeliefert hat, trotz Erwartungsdruck vor heimischem Publikum. Ich bin einfach nur stolz auf sie.“

Zweit schnellste jemals in Österreich gelaufene Zeit für Markus Fuchs
Markus Fuchs tanzte vor Freude. Der 60-m-Sprinter stellte mit 6,62 Sekunden im 2. Finallauf eine neue persönliche Bestleistung auf. Die Zeit bedeutet zudem Platz 2 in Österreichs All-Time Bestenliste. Damit hätte der Mödlinger auch das Limit für die vor wenigen Tagen abgesagte Hallen-WM in Nanjing erbracht. „Ich wusste, dass ich diese Zeit drauf habe. Es ist schön, es hier bei einem Heim-Meeting geschafft zu haben. Ich habe mich in den letzten Wochen konstant verbessert.“ In Linz gab’s damit endlich ein Happy-End im Kampf um die entscheidenden Hundertstelsekunden.

Europäische Jahresbestleistung über 3.000m
Das 3.000-m-Rennen der Männer erfüllte die hochgesteckten Erwartungen, entwickelte sich zum packenden Zweikampf zwischen dem 20-jährigen Peuerbach-Sieger Elzan Bibic und Andreas Vojta. Der Niederösterreicher setzte sich von Beginn an (hinter den Tempoläufern) an die Spitze, musste seinen serbischen Rivalen erst auf den letzten Runden ziehen lassen. „Elzans derzeitige Form ist einfach unheimlich. Ich wollte mit ihm mitgehen, hab’s aber leider nicht geschafft. Mit meiner neuen Bestleistung von 7:52,75 Minuten bin ich zufrieden. Insgeheim hätte ich gehofft, heute um die 7:45 laufen zu können.“ Rivale Elzan Bibic zeigte ein beeindruckendes Finish und stellte mit 7:45,57 Minuten eine europäische Jahresbestleistung auf. 

Österreichische U23 Bestleistung für Karin Strametz
Karin Strametz gelang über 60 m Hürden im 1. Finale eine neue ÖLV-U23-Bestleistung in sehr guten 8,24 Sekunden. „Damit bin ich wirklich happy. Im 2. Lauf wollte ich dann leider zu viel, konnte mich nicht mehr steigern. Ich hab‘ zwei Hürden berührt, war ein bisschen verkrampft.“ WM-Semifinalistin Beate Schrott verbesserte ihre Saisonbestleistung auf 8,26 Sekunden. Auch die Niederösterreicherin verpasste es, sich im 2. Finallauf noch zu steigern. „Die 8,30 Sekunden sind nicht das, was ich mir vorgenommen habe. Die Verzögerung hat mich ein bisschen aus dem Rhythmus gebracht.“

Philipp Kronsteiner belegte im Dreisprung mit 15,88 m den dritten Rang. „Wir haben in der Vorbereitung an sehr vielen Schrauben gedreht. Ich bin sicher, es geht in die richtige Richtung.“

Werner Kogler, Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport

Ministervisite beim GMi

Vizekanzler Kogler beim GUGL MEETING Indoor angesagt

Noch 1 Tag… bis zur 12. Auflage des GUGL MEETING Indoor am Samstag in der TipsArena in Linz (Vorprogramm ab 15.15 Uhr, Hauptprogramm: 18.30 – 20.30 Uhr). Der ORF hat sich mit sechs Kameras und LA-Experten Dietmar Wolff angesagt. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler kommt direkt vom Skispringen in Hinzenbach auf die Gugl.

Das freitägige Abschlusstraining werden die Weltranglisten-Führende (im Hallen-Fünfkampf) und frischgebackene belgische Meisterin Noor Vidts und ÖLV-Aushängeschild Verena Preiner gemeinsam bestreiten. „Lockeres Aufwärmen und Dehnen“, wie Coach Wolfgang Adler meint. Beim samstägigen Hallen-Dreikampf werden sich die beiden naturgemäß nichts schenken. „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, dann wird es ein Kampf auf Biegen und Brechen. Letztlich werden nur ein paar Punkte den Ausschlag geben“, glaubt der Preiner-Erfolgscoach. Auch die Schweizerin Caroline Agnou sollte im Duell um den Sieg ein Wort mitreden können.

Wolfgang Adler zeichnet nicht nur für das 58-köpfige Athletenfeld aus 12 Nationen verantwortlich, er plant auch das zweistündige Hauptprogramm Minute für Minute durch. „Ein altbekanntes LA-Problem ist, dass der Zuschauer oft ein Highlight verpasst, weil er sich auf einen anderen Wettkampf konzentriert. Das kann beim GUGL Meeting Indoor nicht passieren. Es wird nichts zeitgleich ablaufen. Wir haben jeden Bewerb minutiös durchgeplant, damit der Fan bei uns zu 100 Prozent nichts verpasst“, betont der OÖ-Landestrainer.

Das 2-Stunden-Hauptprogramm im Schnelldurchlauf:

  • 18.33 Uhr: 60-m-Hürden-Sprint der Dreikämpferinnen (mit Verena Preiner)
  • 18.45: 60-m-Hürden-Finale mit Beate Schrott und Karin Strametz
  • 18.49: Philipp Kronsteiner absolviert im Dreisprung seinen 2. Versuch
  • 19.05: 60-m-Sprint-Finale mit Markus Fuchs
  • 19.20: 2. Kugelstoß-Versuch von Verena Preiner im Hallen-Dreikampf
  • 19.50: Andreas Vojta fordert über 3.000 m den serbischen Peuerbach-Sieger Elzan Bibic
  • 20.10: Susanne Walli im 400-m-Einsatz
  • 20.36: Verena Preiner absolviert ihren 3. und letzten Weitsprung-Versuch

Der GUGL-Turnierdirektor Peter Hiller nahm die Einladung von Vizekanzler Werner Kogler persönlich in die Hand, umso mehr durfte er sich dann auch über die prompte Zusage freuen. Der Sportminister will sich das gesamte Hauptprogramm Zeit nehmen, um sich persönlich einen Eindruck von Österreichs Leichtathletik zu machen.

Der ORF kommt mit nicht weniger als 6 Kameras, wird das Meeting in voller Länge aufzeichnen. Die Übertragung auf Sport+ läuft Montag im Hauptabendprogramm (ab 20.15 Uhr). Als Moderator und Interviewer in Personalunion fungiert ORF-LA-Experte Dietmar Wolff.

Aktuelle Teilehmerliste >>

SPORT, Leichtathletik, Gugl Meeting Indoor, Linz, 2019_02_09

Rendezvous mit der Jahres-Weltbesten

Österreichs Siebenkampf-Rekordlerin Verena Preiner, WM-Dritte von Doha, bekommt es beim Heimmeeting mit der aktuell besten Hallen-Mehrkämpferin zu tun. Die 23-jährige Belgierin Noor Vidts gewann am Sonntag die belgischen Hallen-Fünfkampf-Meisterschaften in Louvain-la-Neuve mit der Jahres-Weltbestleistung von 4.629 Zählern. „Vidts liegt damit nur mehr 8 Punkte hinter der Fünfkampf-Bestleistung von Verena“, weiß Coach Wolfgang Adler. „Der Hallen-Dreikampf in Linz wird ein Duell auf Augenhöhe zwischen Verena, Vidts und der Schweizerin Caroline Agnou.
Verena ist bekanntermaßen keine Hallenspezialistin, für sie wird es definitiv kein Spaziergang zum Sieg. Aber Verena ist eine, die unter Druck normalerweise ihre besten Leistungen bringt.“ Die 25-jährige Oberösterreicherin sieht der Herausforderung gelassen entgegen: „Klar, dass ich vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen will.“
Hochspannung verspricht darüber hinaus auch das 3.000-m-Duell zwischen Andreas Vojta und dem serbischen Peuerbach-Sieger Elzan Bibic. Meeting-Direktor Peter Hiller rechnet mit „einer Siegerzeit von klar unter 8 Minuten“.
Über 60-m-Hürden treffen die frühere Olympia-Finalistin Beate Schrott (Union St. Pölten) und die Leibnitzerin Karin Strametz aufeinander. Beide weisen mit 8,28 Sekunden die exakt gleiche Saisonbestleistung auf. In absoluter Hochform präsentierte sich zuletzt Österreichs Top-Sprinter Markus Fuchs. Der Mödlinger bestätigte zuletzt auch im deutschen Erfurt seine Europaklasse. Mit sehr guten 6,65 Sekunden stellte der 24-Jährige seine persönliche Bestleistung ein. Derzeit rangiert Fuchs im IAAF-Olympia-Ranking auf Platz 83. Soll heißen: Je mehr Fuchs punkten kann, desto größer stehen seine Chancen, ins 56-köpfige 100-m-Starterfeld für Tokio 2020 zu rutschen. Auch zwei (60 m) Hallen-Resultate fließen in die Wertung (der besten 5 Jahres-Ergebnisse) ein. Punkte auf der Gugl kämen gerade recht, vielleicht ja sogar mit neuer persönlicher Bestleistung.