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Tolle Bilanz

Die sportliche Entwicklung des GUGL-MEETING Indoor 2017: Berichte nach Zeitplan

In einem tollen GUGL-MEETING Indoor stand das EM-Limit in den verschiedenen Bewerben als große Zielvorgabe und es wurde gleich neun Mal geschafft. Die Deutsche Amalie Lederer oder die Österreicherin Stephanie Bendrat waren sogar in ihren beiden Einsätzen jeweils unter dem Limit.  Die Bewerbe mit mehreren EM-Limits waren die 60 m der Frauen (3), 60 m Hürden Frauen (3), 400 m Männer (2) und im Weitsprung der Frauen (1).

Frauen 60 m Vorläufe – Zwei EM-Limits bei den 60 m Frauen/Vorläufen

Bereits im zweiten Vorlauf über 60 m wird das EM-Limit (7.42s) für Belgrad  durch die Deutsche Amalie Lederer mit 7:40s (vor Klara Seidlova CZE 7,44) unterboten.

Im dritten Vorlauf toppt die Tschechin Barbora Prochazkova CZE diese Zeit und gewinnt diesen Heat mit 7,38s vor Marcela Pirkova (CZE 7.52s.). Viola Kleiser (St.Pölten) schafft den Finaleinzug (7:59s)

Weiters im Finale (20:35 Uhr)
Kaptur Eva (HUN)
Bezekova (SVK)
Bendova Nikola (CZE)
Kleiser Viola  (AUT) 7:59s

Weitere Österreicherinnen
Toth Alexandra 7.66
Pölzl Carina 7.72

60 m Männer Vorläufe: Titelverteidiger Shauwn Eric Cray der Schnellste

Der Vorjahressieger Eric Shauwn Cray dominiert mit 6.69 den ersten Vorlauf in ist damit der schnellste Mann aller drei Heats. Mit dem Mödlinger  Markus Fuchs  6.81s schafft es ein Österreicher als Dritter des ersten Vorlaufs ins Finale um 20.30 Uhr.

Weitere Österreicher:
Münzker Max (ULC Weinland) 6.92
Haslauer Christoph (ALC Wels 7.02)
Andreas Meyer (Riverside Mödling) 7.03
Schuh Alexander (St- Pölten) 7.15
Rosenthaler Thoms (ATSV Linz) 7.18
Penzenstadler Alex (Hornbach Wels) 7.21

60 m Hürden Frauen-Vorläufe: Bendrat bestätigt das EM-Limit, auch Wimberger im Finale

Ivana Loncarek (CRO, 8.08) und Stefanie Bendrat (AUT 8.21) schaffen es souverän ins Finale, wobei die Salzburgerin mit dieser Zeit als Zweite erneut unter dem EM-Limit (8,24s) bleibt. Dritte wird Lucie Koudelova (CZE, 8,29) vor Katerina Cachova (CZE, 8,33).  Auch Eva Wimberger (St. Pölten) qualifiziert sich für das Finale als Fünfte für den Finallauf (8.37).

Weitere Österreicherinnen:
Verena Preiner 8.52
Ivonne Zapfel 8.86

14-jährige Französin Arneton siegt im Frauen-Weitsprung vor Ivona Dadic

Die junge Französin mit innoffiziellem Weltrekord (6,57) gewinnt mit 6:41m vor Ivona Dadic (6:39) und der Griechin Haido Aelxouli  (6,38m).  Die stark eingeschätzte Jana Valdekova kommt mit 6.31m auf  Rank vier. Ingeborg Grünwald (Union Salzburg, 5,83) belegt Rang 8, Sarah Lagger (TGW Zehnkampfunion) bei nur einem gültigen Versuch mit 5,46 Rang 9.

200 m Frauen an Agata Zupin, Carina Pölzl Dritte

Spannender Zieleinlauf über die 200 m, den die Slowenin Zupin mit 24,11s vor Marcela Pirkova (CZE – 24,22s). Carina Pölz (LAC Klagenfurt) sichert sich mit 24,31s den dritten Rang. Die Oberösterreicherin Ina Huemer (IGLA Long life) läuft auf Platz 13 (26.13s. )

400 m Männer – Die ersten Zwei unter dem EM-Limit

Mit Lua Janezik (SLO – 46,35s) und Mateo Ruzic (CRO – 46,74) bleiben die ersten Zwei unter dem Limit von 47,35s.  Als Dritter klassiert sich der Bosnier Rusmir Malkocevic (48,63). Der einzige Österreicher im Feld, Tobias Müller (LAC Amateure Steyr) läuft auf Platz 8 (50,73) von zehn Startern.

1000 m – U18 – Rekordversuch – Paul Seyringer scheitert

In einem schnellen Rekordversuch mit Pacemaker über 800 der 1000 m läuft der junge Oberösterreicher Paul Seyringer (IGLA long life) mit 2:31.11 auf Rang zwei, scheitert damit aber am Österreichischen Rekord von 2:28,46min.  Daniel Kotyza (CZE – 2:28.90) siegt, Dritter wird der Slowene Markelj Rok 2:23,58

800 m Frauen: Italienische Siegerin, Schrempf Fünfte, Wohlfahrt Sechste

In einem starken internationalen Feld läuft keine der Protagonistinnen das EM-Limit (2:04.00min). Den Sieg holt sich die Italienerin Irene Baldessari (2:04.72) vor der Ungarin Keri Blanka (2:05.10), die in einem Hundertstel-Krimi die Tschechin Renata Vocaskova (2:05.11) auf Distanz halten kann. Carina Schrempf (St. Pölten – 2:0940) landet mit Respektabstand auf Rang 5, Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt – 2:10.96) beendete den Lauf als Sechste.

60 m Hürden Frauen: Kroatischer Sieg, Bendrat als Dritte erneut unter dem EM-Limit

Ivana Loncarek  (CRO) gewinnt über die Hürden mit toller Zeit von 8.06s vor der Caterina Cachova (8:20). Die Salzburgerin Stephanie Bendrat bleibt mit 8.22 erneut unter dem EM-Limit (8.24).  Auf Rang 5 plaziert sich Eva Wimberger (St.Pölten).

60 m Hürden Männer: US-Sieg, Martin Kainrath beachtlicher Vierter

Dondre Echols lässt keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen und läuft 7.73s. Der Tscheche Vaclav Sedlak scheitert mit 8.05 am EM-Limit (7,82s), schlägt aber seinen Landsmann Josef Polach (8.23). Der ULC Linz Oberbank-Athlet Martin Kainrath landet auf dem beachtlichen vierten Rang (8.23). Weitere Österreicher: Florian Doming (DSG Volksbank Wien – 8.38, Platz 6), Thomas Holzinger (ULC Weinland, 8,46, Platz 7).

Hochsprung Männer: Sieg für den Kroaten Melon, Steinmetz Dritter

Fünf Athleten hatten gemeldet, nur drei kamen. Der Favorit aus Kroatien Alen Melon setzt sich mit 2,18 durch, verfehlt seine eigene persönliche Bestleistung (2,21m) und das EM-Limit (2,25m) Um Platz zwei liefert sich Martin Steinmetz (SVS LA) ein Duell gegen den Ungarn Peter Agardi, der 2.00 m vorlegt. Steinmetz bleibt mit 1,97m knapp dahinter.

1500 m Herren: Kovac (HUN) gewinnt vor Bursac (SRB) und Szögi (HUN)

Das EM-Limit steht bei 3:44.00, das aber nicht angetastet wird. Der Ungar Benjamin Kovacs gewinnt mit 3:45.37 und lässt Nikola Bursac (3:45.64) knapp hinter sich. Platz 3 geht mit Istvan Szöi (3:46,77) an einen weiteren Ungarn. Von den neun Startern kommen sechs Läufer ins Endklassement. Österreicher ist keiner in der Entscheidung dabei.

Stabhoch Frauen: Sutei gewinnt Sloweninnen-Duell vor Maver – aber weit unter dem Limit

Olympiafinalisten tina Sutej (SLO) braucht weniger Versuche, um auf 4,22m zu kommen, Landsfrau Nusa Maver  macht ihr aber mit ebenfalls 4,22 m das Leben schwer. Dritte wird  die Tschechin Rebeka Silhanova (4,17).  Die einzige Österreicherin im Feld ist Brigitta Hesch  (DSG Volksbank Wien) und wird Neunte (3,92m).

60 m Frauen – Der Kampf ums Limit geht an die Deutsche  Lederer, Kleiser Sechste

Amalie Lederer „lederte“ schon im Vorlauf unter dem EM-Limit (7.42) und wiederholt diese Leistung auch im Finale mit (7.39 sec) auf Platz 1. Aber auch die Zweite Klara Seidlova (7.42) krallt sich die Limit-Zeit für Belgrad exakt auf den Punkt. Die Dritte Barbora Prochazka bleibt eine Hundertstel dahinter, hatte aber im Vorlauf schon das Limit gelaufen. Beachtliche Leistung von Viola Kleiser (St. Pölten) mit 7.60 Sekunden lief sie auf Rang sechs und ließ Nikola Bendova hinter sich.

60 m Männer – Cray verteidigt den Titel- der Dritte Stromsik und Österreicher Fuchs knapp am EM-Limit vorbei…

Erich Shauwn Cray sprintet die 60 m in 6.64 Sekunden. Der Mann von den Philippinen und der Zweite Emile Erasmus (6,69 s, RSA) hätten das EM-Limit (6.74)mit ihren Zeiten locker gelaufen, allerdings ist es für die beiden nicht relevant. Von den beiden Dritten Michael Bryan (USA) und Zdenek Stromsik hadert der Tscheche, der um zwei Hundertstel über dem Limit bleibt. Auch Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling ärgert sich, ihm fehlen als Fünftem lächerliche 3 Hundertstel für die EM in Belgrad.

Dreisprung Männer: Sieg für Veszelka, Kellerer Zweiter, Kronsteiners Kampf um das EM-Limit scheitert

In einem spannenden Bewerb hat der Slovake Tomas Veszelka mit 16.28m das bessere Ende für sich. Auf Platz 2 wuchtet sich der Klagenfurter Julian Kellerer (16.15m) vor Lokalmatador Philipp Kronsteiner (TGW-Zehnkampfunion – 15.68).  Roman Schmied (Union Ebensee) belegt mit 15,10 m Platz 6.

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